S chrücht es Schnäggli

Ein paar Dutzend Weinberg-Schneckenhäuser - ein Schnäppchenkauf in einer Brockistube - war Auslöser fürs diesjährige Thema vom Abschluss-Gottesdienst der Zweitklässler. So hörten sie in der Vorbereitungslektion eine besinnliche Geschichte über eine Schnecke, welche erst überzeugt werden musste, dass auch sie ein Segen sei, und gestalteten eine fröhliche Papiergirlande mit bunten Schneckenhäusern als Dekoration für den anschliessenen Gottesdienst.

Die Pfarrerin Andrea Spörri-Altherr wusste in ihrer Predigt zu erzählen, dass manche antike Malermeister in biblischen Darstellungen eine Schnecke versteckten als Sinnbild für die Auferstehung. Anschliessend verweilten sich die Kinder mit Unterstützung ihrer Eltern beim Schneckenrennen, einem gewürfelten Wettkampf oder beim Basteln einer lachenden Fingerschnecke aus Papier. Der Bestseller war wohl das Formen einer essbaren Schnecke, so dass zum Schluss das Material ausging. Dann rief die Orgel wieder alle in die Bänke. Mit dem Kinderlied s chrücht es Schnäggli, ergänzt mit zwei zusätzlich gedichteten Strophen, wurde der stimmige Gottesdienst beendet und zum Apéro übergeleitet.

Karin Pfister, Katechetin

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